Glas im industriellen und gewerblichen Einsatz kann ersetzt werden, ohne die Eigenschaften wie Lichtdurchlässigkeit zu verlieren. Benutzt wird Thermoplast als Plexiglas oder Acrylglas. Zusammengefasst wird dies oft unter dem Begriff der Acrylglasverarbeitung. Unter dem Einsatz von Hitze wird der Kunststoff so geformt, wie es auch mit natürlichem Glas möglich ist. Der Vorteil besteht hauptsächlich darin, dass Acryl bruchfest ist. Negativ ist, dass es sich bei starker Wärme weiter verformen kann, was aber durch Gewebeeinlagen minimiert werden kann. Ein professionelles Unternehmen in diesem Bereich ist PAG Acryl.

Es eignet sich auch dazu, mit einem Laser bearbeitet zu werden, was bei Glas nur begrenzt möglich ist. So bringt die Acrylglasverarbeitung auch für die Werbung viele Teile hervor, da das material schnell hergestellt werden kann, schnell zu verarbeiten ist und kostengünstig bleibt. Weitere Einsatzgebiete finden sich bei Schildern, die vor Eingängen angebracht werden, und als Frontscheiben von etlichen Geräten. Doch die breiteste Verbreitung ist im Baugewerbe zu sehen. Überall wo Glas eingebaut wurde, kann heute Acryl eingesetzt werden. Lediglich bei der Reinigung der Flächen müssen Abstriche gemacht werden. Doch Glas bricht leicht und hat damit den entscheidenden Nachteil, weil dies hohe Kosten verursacht.

Durchsichtige Dächer, Wintergärten, Treibhäuser und Überdachungen werden heute von der Acrylglasverarbeitung geliefert. Die Teile sind leicht zu montieren und zu transportieren. UV-Licht wird wie beim Glas durchkommen, so dass die gleichen Eigenschaften bestehen. Lediglich wenn Acryl gereinigt werden muss, können Risse und Kratzer entstehen, die nicht einfach zu polieren sind. Ätzende Chemikalien dürfen bei der Reinigung nicht eingesetzt werden. Auch starke Sonnenwärme kann auf Dauer zu einer Verformung führen.

Schreibe einen Kommentar

Es gibt noch keine Kommentare.

Schreibe einen Kommentar